Trachycarpus fortunei – Hanfpalmen

Trachycarpus fortunei und wagnerianus

Die Hanfpalme

In keinem Exotengarten darf die Hanfpalme Trachycarpus fortunei fehlen, ist sie doch eine richtige Palme mit Stamm, großen Blattfächern und dazu von außerordentlich großer Frosthärte! Bereits im Schweizerischen Tessin und in England hat sie sich gut eingelebt und vermehrt sich dort auch durch Selbstaussaat! „Trachycarpus fortunei – Hanfpalmen“ weiterlesen

Phoenix canariensis Dattepalme

Phoenix canariensis

Die Kanarische Dattelpalme

Eigentlich gehört die Kanarische Dattelpalme Phoenix canariensis nicht zu den frostharten Palmen und auch nicht in diese Aufzählung! Auch wenn sie kurzzeitig Frost bis minus 6 Grad Celsius verträgt, so bedarf es schon erheblicher technischer Vorkehrungen, sie bei uns im Freien über den Winter zu bringen. „Phoenix canariensis Dattepalme“ weiterlesen

Winterharte Palmen

Winterharte Palmen

Symbole der Exotik

Die meisten der 2.700 Palmenarten weltweit haben ihre Heimat in den feuchten Tropen. Einige von ihnen jedoch haben sich auf ein Leben in mediterranen oder warmgemäßigten Klimazonen spezialisiert. Genannt seien hier die Hanfpalmen (4-6 Arten) aus dem gemäßigten Ostasien, die südeuropäische Zwergpalme in vielen Rassen, die chilenische Honigpalme, die Nordamerikanischen Sabal-Palmen, die Nadelpalme der östlichen USA mit einer Frosthärte von minus 23 Grad (!), und noch etliche andere! „Winterharte Palmen“ weiterlesen

Urweltpflanzen

Urweltbäume

Zeitzeugen aus längst vergangenen Zeiten

Eine ganz besondere Gruppe stellen in meinen Augen die „Urweltbäume“ dar, die zudem erfreulicherweise alle ziemlich frostfest bis zum Teil sogar absolut winterfest sind. Urweltbäume, es handelt sich ausnahmslos um Nacktsamer, lebten schon vor 200 Millionen Jahren auf der Erde, zur Zeit, als noch die Dinosaurier die Erde beherrschten. Viele der heute noch vorkommenden Arten haben sich seitdem kaum oder gar nicht verändert. So ist anzunehmen, dass beispielsweise die Wollemie schon vor 250 Millionen Jahren in ihrer heutigen Form gelebt hat, und auch die Araukarien dürften damals schon genauso ausgesehen haben wie heute. Weitere bekannte Arten sind der robuste Bergmammutbaum und der etwas empfindliche Küstenmammutbaum, die größten aller Baumarten, und natürlich der Gingko. Weniger bekannt und dennoch sehr interessant sind der laubabwerfende Urweltmammutbaum aus China und die ebenfalls sommergrüne Sumpfzypresse aus Nordamerika. „Urweltpflanzen“ weiterlesen

Wollemia nobilis Die Wollemie

Wollemia nobilis

Die Wollemie

Als im Jahre 1994 der australische Bushwalker David Noble auf einer seiner Touren in den tiefen, ursprünglichen Schluchten des östlichen Australiens auf ein ihm bis dahin unbekanntes Gehölz stieß, ahnte er noch nicht, welch botanische Sensation er mit seiner Entdeckung hervorgebracht hat. In einem ca. 200 Meter tiefen Canyon hat er 23 Bäume aufgespürt, die ihm derart fremd erschienen, dass er sogleich Laub einsammelte und es einem befreundeten Botaniker, Wyn Jones von der Nationalparkverwaltung, zeigte. Dieser hielt das Laub zunächst für ein Farnblatt, doch als er hörte, dass es von großen Bäumen stamme, entschied er sich, mit seinen Kollegen Jan Allen und Ken Hill, Mitarbeiter des Königlichen Botanischen Gartens in Sydney, eine Exkursion in den Canyon zu unternehmen. „Wollemia nobilis Die Wollemie“ weiterlesen

Immergrüner Mammutbaum

Sequoia sempervirens

Der Immergrüne Mammutbaum

Eine andere Art, der Immergrüne Mammutbaum Sequoia sempervirens, ist auch sehr interessant, jedoch offensichtlich in Deutschland nur sehr selten und auch nur im milden Westen vorhanden, da er viel empfindlicher ist. Mit noch höheren Exemplaren als die vorige Art gehört er zu den größten Bäumen der Welt. Heute am 16.03.2008 entdeckte ich ein ausgepflanztes, ca. 2m hohes Exemplar von Sequoia sempervirens im Botanischen Garten der Landeshauptstadt Kiel. Dies ist wirklich eine botanische Sensation. Es zeigt, dass der Immergrüne Mammutbaum, bisher in Deutschland unbekannt, tatsächlich eine Chance hat. Weitere Versuche sollen folgen.


Bergmammutbaum

Sequoiadendron giganteum

Der Bergmammutbaum

Der Mammutbaum Sequoiadendron giganteum stammt von der Westküste Kaliforniens und stellt einen sehr altertümlichen Vertreter des Pflanzenreiches dar. Hier im milden, warmtemperierten Klima mit hohen Niederschlägen, aber auch vorkommenden Waldbränden, konnte er sich aus der Urzeit herüberretten. „Bergmammutbaum“ weiterlesen

Pinus pinea – Die Pinie

Pinus pinea

Die Pinie

Die Mittelmeerpinie Pinus pinea ist ein Charakterbaum der (westlichen) mediterranen Küstengebiete und vielen Urlaubsreisenden wohl bekannt als stattlicher, monumentaler Nadelbaum mit schirmartiger Krone, begleitet von dem immerwährenden Gesang der Zikaden.

Auffällig bei der Pinie sind die unterschiedlichen Nadeln: im Jugendstadium sind diese weich, bläulich und recht untypisch für eine Kiefer. Im Altersstadium (nach ca. 5 Jahren) werden dann typische Kiefernadeln gebildet. Dies ist dann der Zeitpunkt, an dem die Pinie ausgepflanzt werden kann. „Pinus pinea – Die Pinie“ weiterlesen